Gefühlsräume und gefühlte Räume.

Räumlich strukturiertes Fühlen am Beispiel des "Kerkers"

von Sebastian Ernst

"Ich mußte aber durch alle diese Versuche vorbereitet werden, um die hernachfolgenden großen Schicksalsschläge, mit Standhaftigkeit erdulden können. Denn hätte ich nicht zuvor auch große Freudenstunden genoßen […] so würde ich gewiß nicht in der Folge 10 ganze Jahre hindurch, ein Sokrates im Magdeburgerkerker gewesen seyn."1

Diese Sätze von Friedrich Freiherr von Trenck sind Teil der emotionalen Verarbeitung seiner Gefangenschaft und bieten damit einen Einblick in einen spezifischen Ausschnitt räumlich bedingten Fühlens, welches Thema dieser Untersuchung sein soll. Für viele, wenn nicht alle Räume existieren scheinbar entsprechende Gefühle, die je spezifischen Interessen, Ordnungen oder Identitäten folgen können. Ebenso existieren für viele Gefühlskonzepte spezifische Räume, in denen diese gefühlt und ausgedrückt werden dürfen oder eben nicht.2 Dies gilt auch für Räume der Gefangenschaft. Auch in diesen gibt es verschiedene Möglichkeiten des Fühlens, die sich aus ihrer Funktion oder dem Erleben der Insassen ergeben, so dass sich auch in diesem Fall das räumlich strukturierte Fühlen nicht in einer Möglichkeit erschöpft, sondern als Vielfalt sichtbar wird, wie sich an Trencks Beispiel insgesamt zeigt.3

Trenck wurde 1729 geboren und starb 1794. Er wählte eine Offizierslaufbahn, die neben seinem Vater und seinem Studium seine "Ruhm-, Händel- und Abenteuersucht" beförderte. Aufgrund seiner Bildung hatte Trenck Zugriff auf die Literatur seiner Zeit. Durch all dies standen ihm spezifische (Deutungs-)Mittel des Umgangs mit sich selbst und seiner Situation zur Verfügung, die anderen verwehrt blieben und zu denen auch Konzepte und Muster der Beschreibung und Verarbeitung emotionalen Erlebens gehören. Er ist also mit einer spezifischen Gefühlskultur, bestimmten Modellen des Fühlens ausgestattet und damit mit einer spezifischen emotionalen Wirklichkeit und einer spezifischen Vorstellungen von der Welt und was in ihr ist. Diese bisherige Wirklichkeit, die den "Kerker" vor allem von außen und aus Vorstellungen kennt, wird auf die Probe gestellt, als Trenck sich im Folgenden selbst im oder besser als Teil eines "Kerkers" wiederfindet.4 Die damit im Zusammenhang stehenden emotionalen Normen, sein eigenes Fühlen und die "Gewissheiten" vom Kerker als Strafraum für zu Strafende, müssen in der Folge durch ihn bewältigt werden, nicht zuletzt, da diese die Zuschreibung der "Kriminalität", "des Verrats" und des "Fehlverhaltens" bedeuten. Entsprechend ist das Bewusstsein seiner Unschuld "im wehrlosen Kerker ein reitzender Trieb", der ihn die Idee des Selbstmords inszenieren lässt.5 Immer wenn er an die Zuschreibung als Verräter denke, würde er sich lieber "in tausend Sebel und Bajonette"6 stürzen als länger im Gefangenschaft zu bleiben, dann "pocht sein Herz" und "Rache und Wuth" ringen in seiner Seele gegen "Gelassenheit und Geduld".7 Im Kerker treffen für Trenck somit sozial erlerntes und normiertes Fühlen und die damit übertragenen Bedeutungen und Wertungen auf sein bisheriges Selbstbild, seine bisherige Wirklichkeit.

Der Kerker als Strafe am Gefühl

Der Kerker ist als Strafraum stark mit obrigkeitlichen Zielen verbunden und soll dem Gefangenen entsprechend eigene Nutzungsmöglichkeiten verwehren. Er ist dabei ein Raum, der vor allem durch negative emotionale Zuständen beherrscht wird, die diesen Zielen dienen und durch jeweils den obrigkeitlichen Vorstellungen entsprechende Handlungen und Haltungen zu überwinden sein sollen. Weiter kann dieser Raum aber ebenso zu geduldeten aber nicht intendierten, sowie zu unerwünschten negativen emotionalen Zuständen führen.

Trenck berichtet nun als erstes allgemein von extremen negativen emotionalen Zuständen, die sich teils der sprachlichen Beschreibung entziehen: "Schildern kann meine Feder dem Leser dieser Geschichte nicht, was in dieser ersten Nacht in meinem Herzen, in meinen Entschliessungen kämpfte, auch den letzten Entschluß zurück hielt."8 Gleichzeitig werden von ihm aber auch bestimmte Gefühle benannt, allen voran "Verzweiflung", "Raserey" und "Schwermuth". Diese stehen dabei in engem Kontakt miteinander. So brütet Trenck "eine Art gerechter Schwermuth" hervor, welche "zur Unthätigkeit, Verzweiflung und Raserey bewegen kann".9 Und auch in Zedlers zeitgenössischem Universallexikon finden sich "Raserey", "Verzweiflung" und "Schwermuth" als miteinander verbundene Zustände.10 An erster Stelle steht dabei die Schwermuth, aus der "Verzweiflung" und "Raserey" und schließlich der Verlust der Vernunft folgen: "Nun stürmten auf einmal alle Leidenschaften über mich her, und das jugendliche Blut empörte sich gegen alle Vernunftschlüsse."11 Die starken negativen Zustände werden dabei zugleich allgemein als "Leidenschaften" charakterisiert, um sowohl ihre Intensität, als auch ihre Wirkung auf die Vernunft als Wertungsinstanz noch einmal zu unterstreichen. Ist die Vernunft erst einmal außer Kraft gesetzt, so folgt sowohl bei Zedler, als auch bei Trenck der Wunsch nach Selbstmord: "Hier saß ich von Trost und Hülfe, mir allein selbst überlassen, auf dem nassen Fußboden in dicker Finsterniß. […] und ich danckte Gott, daß man mein Messer nicht gefunden hatte, womit ich meinem Leben in eben dem Augenblicke ein Ende machen wollte. Dieß ist noch ein wahrer Trost des unglücklichen ehrlichen Mannes, welcher über die Vorurtheile des Pöbels erhaben ist, und hiermit kann man dem Schicksal, auch Monarchen Trotz bieten."12

Zu diesen starken negativen Gefühlen gesellt sich jedoch auch "Hoffnung", die sich vor allem in einem Wechselspiel der Extreme zeigt und auf Trencks verschiedene Fluchtversuche projiziert wird.13 Bei Misslingen kanalisiert sich dieser starke emotionale Zustand jedoch in die extremen negativen Gefühle: "Allsehender Gott! was war ich in diesem schrecklichen Augenblicke! Fand sich wohl jemals eines deiner Geschöpfe mehr gerechtfertigt als ich zur Verzweiflung?"14 In solchen Situationen versagen auch bisher funktionierende Strategien der Gefühlsarbeit. Trenck "[...] suchte neuen Muth und Trost, und fand keinen, weder in der Religion, noch in der Weltweisheit"15, so dass er einen Selbstmordversuch vornimmt. Dieser Zusammenhang von missglückter Flucht und extremen negativen Gefühlszuständen, die selbst mit bisher erfolgreichen Mitteln kaum oder gar nicht zu bändigen sind und ihn aus vergleichsweise ruhigen Phasen reißen, ist Trenck dabei durchaus bewusst: "[…] wenn ein Anschlag zur Flucht mislang; – dann empfand ich Augenblicke, die zur Raserey und Verzweiflung reitzten, dann fühlte ich die ganze Bürde meines Zustandes in vollem Gewichte."16 Die Hoffnung bildet für ihn zwar einen Schutz gegen Schwermuth und Verzweiflung und kann sogar helfen sich von diesen zu befreien, jedoch ist sie als bereits starke emotionale Erregung bei ihrer Frustration sehr gefährlich, wenn dieser Erregungszustand sich in anderen Gefühlen kanalisieren kann.17 Hoffnung und Schwermuth, sowie die daraus resultierenden weiteren Gefühle, deren Grundlage vor allem starke emotionale Erregungszustände sind, bilden also zwei Extreme, die sich gegenseitig beeinflussen und den Gefängnisraum bestimmen.

Der Kerker als Raum erzwungener Gefühlsarbeit

Diese starken negativen emotionalen Zustände gilt es zu bewältigen, um physisch und psychisch überleben zu können. Dafür bedient sich Trenck verschiedener Strategien der Gefühlsarbeit, die sich aus den zeitgenössischen und sozialgruppenspezifischen Möglichkeiten speisen. Die Notwendigkeit gilt umso mehr, als dass dem Fühlen durch Trenck eine Schuld an seiner Situation zugesprochen wird18 und diese zugleich erschwert: "[...] wo ich in den ersten Tagen, ehe sich die Standhaftigkeit einzunisteln, und mein Herz zu versteinern fähig wurde, nichts als schreckhafte Bilder meinen von Schmerz und Wuth betäubten Begriffen vorspiegelten."19

Von den verschiedenen Möglichkeiten soll hier jedoch nur eine besondere interessieren, die darin besteht, die Gefühlskultur selbst zu wechseln. Diese ist dabei in der hier verwendeten Form direkt raumbezüglich. Rosenwein geht davon aus, dass es maßgeblich drei Gründe für den Wechsel von Gefühlskulturen gibt, die sich folglich auf das Fühlen des Einzelnen und vor allem die dem zugrunde liegenden Normen, auswirken. Zu diesen gehören 1. eine emotionale Gemeinschaft mit ihren je eigenen Regeln erlangt größere Macht und damit die Möglichkeit die hegemoniale Wirklichkeit zu bestimmten, 2. die Gefühlsregeln einer Gemeinschaft bieten eine erträglichere Wirklichkeit an und 3. veränderte Umstände verändern die Wertigkeiten, Ziele und Ausdrucksmöglichkeiten oder anders gesagt, die Wirklichkeit wird verändert.20 Trencks Variante für einen solchen Wechsel der Gefühlskulturen berührt dabei alle drei Ebenen, die Rosenwein benennt und ist an einen spezifischen Raum als Grundbedingung dieses Wechsels gekoppelt. Trenck bedient sich in seinem emotionalen Ringen "neuer" Fühlnormen, einer anderen Gefühlskultur und findet damit zu einer neuen Identität, die eine "erträglichere" Wirklichkeit verspricht. Diese ist dabei bereits in Form von Rollenbildern und Topoi fassbar, die spezifisch auf räumlich-emotionale Zustände und Bewertungen verweisen, sowie Handlungsalternativen bereitstellen. Trenck wählt die Identität und Inszenierung als "Weltweiser", "Philosoph" und "Märtyrer", die sich für ihn an einer konkreten Person, nämlich Sokrates im Kerker oder besser einem Topos, dem Weltweisen im Kerker, zeigt. Er wird zum "Sokrates im Magdeburgerkerker"21 und zum "wirklichen Weltweisen"22.

Diese Variante der der Situationsbeschreibung und -bewertung bietet ihm die Möglichkeit, sein emotionales Erleben hin zu einer mit dieser räumlichen Situation in Zusammenhang stehenden rollenspezifischen Neukonzeption zu verändern, die eine erträglichere Wirklichkeit verspricht. Die Entwicklung einer an vorgegebenen Rollen orientierten Identität ohne Übernahme der Schuldzuweisung durch die fremdzugeschriebene Identität als "Übeltäter" ist somit möglich. Damit verändert Trenck erneut zugleich den Raum. Neue Elemente konstituieren den Raum zum "Kerker des Gelehrten". Damit ist ein neues Fühlen möglich und gefordert, das in einer Gelassenheit und Standhaftigkeit gegenüber weltlichen Entbehrungen, Genüssen und Unbill besteht, sowie in der Enthaltung "aller Reitzungen der Wollüste", der "Geduld im Ertragen" und, in den Worten Zedlers, in einem "unerschrockenes Gemüthe"23 mit "Erhabenheit vor Furcht" und "Freiheit von Betrübnis"24. Die Vorteile dieses neuen Fühlens fasst Trenck wie folgt zusammen: "Wer einmal an Wissenschaften Geschmack findet, und immer in denselben muthig fortzuschreiten entschlossen ist, dem scheint nichts unübersteiglich, der klagt auch im Kerker nicht über lange Weile; der weiß die ächten Glücksgüter von Scheingütern zu unterscheiden, und bleibt sicher in allen Schicksalsstürmen unbewegt. Und fällt der Himmel ein, so wird er ihn zwar decken, aber nicht erschrecken."25

Was sich hier zeigt, ist die räumlich bezogene Aneignung und Bewertung von Gefühlskonzepten. Diese finden sich in bereitgestellten Rollen, mit denen Trenck eine neue Identität aufbauen und ein neues Fühlen kommunizieren kann. Dabei ist anzunehmen, dass diese Konzepte auch sein reales Empfinden verändern und, besonders wichtig, mit Hilfe derer er seine neue, erträglichere Wirklichkeit absichern und sich im Prozess der Kommunikation positionieren kann. Dies ist letztlich Trencks Motivation für diese Form der Gefühlsarbeit. Im Zuge dieser Neurorientierung auf eine für Trenck neue Gefühlskultur wandelt sich jedoch nicht nur das Fühlen, sondern auch der Raum. Im Zuge der Aneignung von neuer Identität und neuem Fühlen anhand eines spezifischen Raum-Gefühl-Musters, bzw. Topos, verändert sich der Raum zeitgleich und wechselseitig mit dem Fühlen. Aus dem Kerker des berechtigt zu Strafenden, dem Kerker der unrechtmäßigen Gefangenschaft, der Entbehrungen, der sozialen Zuschreibungen und des sozialen Ausstoßes, wird der Kerker des Gelehrten, in welchem dieser sein Denken und Fühlen lernt und beweist. Dieser Raum dient einem anderen Zweck, der gerade nicht mehr durch Gerechtigkeit und selbst nicht einmal mehr durch Strafe gekennzeichnet ist, sondern durch "Prüfung" der Standhaftigkeit. Er wird damit zugleich zum Zeichen und Symbol der neuen Identität. Trenck liefert damit ein Beispiel für eine situativ bedingte Aneignung eines alternativen Modells zur  Konstruktion einer neuen, für ihn erträglicheren Wirklichkeit. Dieses Modell besteht dabei in einer Neukonzeption des Raums und des Fühlens in gegenseitiger Abhängigkeit und Bedingtheit. Damit zeigt sich, wie sehr auch Raum und Gefühl explizit in kulturellen Vorstellungen, in Identitätsmodellen und Topoi verbunden sein kann und wie sich in der Übernahmen, im Erlernen beides ändert: Raum und Gefühl also gemeinsam erlernt werden.

Zusammenfassung

An Trencks Beispiel deutet sich an, dass Räume der Gefangenschaft als institutionalisierte Räume spezifischen Fühlens gefasst werden können, die in der in der Frühen Neuzeit als kulturelle Muster existieren. Insbesondere Gefühlskonzepte wie "Schwermuth" stehen dabei im Vordergrund. Der wichtigste Aspekt hierbei ist jedoch der Gefängnisraum als Raum der Gefühlsarbeit, als Raum der diese bedingt und aufzeigt. Aufgrund der hier beschriebenen Prozesse, vor allem der Nichtpassung von Selbstbild und Fremdzuschreibung, mit der vor allem diejenigen Akteure zu kämpfen haben, bei denen der Bruch sehr groß ist, sind die Akteure bestrebt, das eigene Fühlen mit Hilfe verschiedenster Strategien zu verändern. Welche Möglichkeiten den Zeitgenossen zur Verfügung standen, konnte hier exemplarisch gezeigt werden, wobei freilich weitere denkbar sind und ggf. durch soziale Strukturierungen geprägt. Die interessanteste und umfassendste Möglichkeit ist hierbei die Übernahme einer neuen Identität und der damit zusammenhängenden Gefühlskultur, die als Muster bereits vorgegeben ist und direkt auf räumliche Situationen verweist. Gerade dieses Modell erweist sich als geeignet, wie hier am Beispiel des "Sokrates im Kerker" gezeigt. Der Wechsel der Gefühlskultur erfolgt also explizit über bekannte Raum-Gefühl-Modelle, in dessen Zug sich nicht nur das Fühlen, sondern auch der Raum wandelt, neue Elemente und Bedeutung hinzutreten und damit neue Handlungsmöglichkeiten öffnet. Der Kerker bildet dabei nur einen möglichen Raum der Untersuchung des Zusammenhangs von Raum und Gefühl und der räumlichen Strukturierung des Fühlens in der Frühen Neuzeit. Weitere Raum-Gefühl-Untersuchungen innerhalb dieser Epoche wären ebenso wünschenswert wie transepochale Perspektiven auf den Raum des "Kerkers".

Referenzen

1 Friedrich Trenck, Friedrich Freyherr von der Trenck merkwürdige Lebensgeschichte, Band 1 (Göttingen, 1787), 199.

2 Dies zeigen besonders erste Untersuchungen mit gegenwärtigem oder zeitgeschichtlichem Bezug. Vgl. dazu  Joyce Davidson, ed., Emotional Geographies (Aldershot u.a.: Ashgate, 2005) sowie Mick Smith, Emotion, Place and Culture (Farnham: Ashgate, 2009).

3 Vgl. Falk Bretschneider, Gefangene Gesellschaft. Eine Geschichte der Einsperrung in Sachsen im 18. und 19. Jahrhundert (Konstanz: UVK, 2008), 327.

4 Dabei ist die genaue Definition eines Kerkers nur am Rande interessant, da das Erleben als Kerker das entscheidende dieser Arbeit sein soll.

5 Vgl. Trenck, Lebensgeschichte, Band 1, 77.

6 Vgl. ibid., 78.

7 Vgl. Trenck, Lebensgeschichte, Band 2,  71

8 Ibid., 30. Vgl. auch Trenck, Lebensgeschichte, Band 1, 71f.

9 Trenck, Lebensgeschichte, Band 2,  53f.

10 Johann Heinrich Zedler, Großes vollständiges Universal-Lexikon aller Wissenschaften und Künste, Band 36 (Halle/ Leipzig, 1732-54), 464ff.

11 Trenck, Lebensgeschichte, Band 1, 77.

12 Trenck, Lebensgeschichte, Band 2, 30.

13 Vgl. ibid., 75.

14 Ibid., 45.

15 Ibid.

16 Ibid., 70f.

17 Ibid., 122.

18 Vgl. Trenck, Lebensgeschichte, Band 1, 71f und 141.

19 Trenck, Lebensgeschichte, Band 2, 34.

20 Vgl. Barbara Rosenwein, "Theories of Change in the Histories of Emotions," in A History of Emotions, 1200-1800, Jonas Liliequist, ed. (London: Pickering & Chatto,  2012), 18f.

21 Trenck, Lebensgeschichte, Band 1, 199.

22 Vgl. Trenck, Lebensgeschichte, Band 1, "Zueignung"; Ibid., "Vorbericht"; Ibid., 14, 107, 154; Trenck, Lebensgeschichte, Band 2, 62, 357, 101 sowie 228f.

23 Vgl. Zedler, Universal-Lexikon, Band 38, 280, Stichwort "Socrates".

24 Vgl. ibid., 287.

25 Trenck, Lebensgeschichte, Band 1, 9.

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